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Der Pay-TV-Sender Sky Deutschland könnte laut Berichten noch in diesem Jahr verkauft werden. Die Verhandlungen mit einem Anbieter seien konkret.
Ein Verkauf des Pay-TV-Senders Sky Deutschland könnte noch in diesem Jahr erfolgen, berichtet das Onlinemagazin "DWDL". Demnach seien die Verhandlungen des US-Eigentümers Comcast "auf der Zielgeraden, um noch vor Jahreswechsel einen Schlussstrich ziehen zu können", heißt es. Als wahrscheinlicher Käufer gelte das deutsche Unternehmen United Internet (1&1).
Der Grund für den Verkauf: Der US-Konzern Comcast wolle Sky Deutschland loswerden, weil er hierzulande keine Perspektive für den Sender sehe, so "DWDL". Anders als in Großbritannien oder Italien sei das Unternehmen hierzulande kein Breitband-Provider.
In anderen Ländern wie Irland, Großbritannien und Italien biete man unter der Marke Sky auch Dienstleistungen wie Internet, Fernsehen und Telefon an. Das sei mit der deutschen Sky-Tochter nie möglich gewesen, heißt es weiter.
ProSiebenSat.1 und Telekom haben kein Interesse
Neben United Internet seien andere mögliche Käufer in Betracht gezogen worden – ohne Erfolg. "Wir sind kein Käufer von Sky Deutschland", hatte ProSiebenSat.1-Finanzvorstand Ralf Gierig der Nachrichtenagentur Reuters im November gesagt. Auch die Deutsche Telekom habe kein Interesse, schreibt "DWDL".
Der US-Konzern Comcast hatte die britische Pay-TV-Plattform Sky mit Ablegern in Deutschland und Italien 2018 für 39 Milliarden US-Dollar übernommen.
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Ein Verkauf der Deutschland-Aktivitäten wäre für Comcast ein schlechtes Geschäft, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Der Verkaufspreis "könnte bei maximal einer Milliarde Euro liegen", wird ein Insider der Verhandlungen zitiert. Genaue Angaben, zum Beispiel zur Zahl der Kunden in Deutschland, gebe es nicht.
Der Pay-TV-Sender Sky Deutschland könnte laut Berichten noch in diesem Jahr verkauft werden. Die Verhandlungen mit einem Anbieter seien konkret.
Ein Verkauf des Pay-TV-Senders Sky Deutschland könnte noch in diesem Jahr erfolgen, berichtet das Onlinemagazin "DWDL". Demnach seien die Verhandlungen des US-Eigentümers Comcast "auf der Zielgeraden, um noch vor Jahreswechsel einen Schlussstrich ziehen zu können", heißt es. Als wahrscheinlicher Käufer gelte das deutsche Unternehmen United Internet (1&1).
Der Grund für den Verkauf: Der US-Konzern Comcast wolle Sky Deutschland loswerden, weil er hierzulande keine Perspektive für den Sender sehe, so "DWDL". Anders als in Großbritannien oder Italien sei das Unternehmen hierzulande kein Breitband-Provider.
In anderen Ländern wie Irland, Großbritannien und Italien biete man unter der Marke Sky auch Dienstleistungen wie Internet, Fernsehen und Telefon an. Das sei mit der deutschen Sky-Tochter nie möglich gewesen, heißt es weiter.
ProSiebenSat.1 und Telekom haben kein Interesse
Neben United Internet seien andere mögliche Käufer in Betracht gezogen worden – ohne Erfolg. "Wir sind kein Käufer von Sky Deutschland", hatte ProSiebenSat.1-Finanzvorstand Ralf Gierig der Nachrichtenagentur Reuters im November gesagt. Auch die Deutsche Telekom habe kein Interesse, schreibt "DWDL".
Der US-Konzern Comcast hatte die britische Pay-TV-Plattform Sky mit Ablegern in Deutschland und Italien 2018 für 39 Milliarden US-Dollar übernommen.
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Ein Verkauf der Deutschland-Aktivitäten wäre für Comcast ein schlechtes Geschäft, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Der Verkaufspreis "könnte bei maximal einer Milliarde Euro liegen", wird ein Insider der Verhandlungen zitiert. Genaue Angaben, zum Beispiel zur Zahl der Kunden in Deutschland, gebe es nicht.